#12 - GWF STRIKE FIRST STRIKE HARD TOO

Die gute Nachricht…es gab auch in diesem Monat wieder eine Show der German Wrestling Federation.

Schlechte Nachricht…ich habe die Show ganz kurzfristig verpasst. Und nein, ich hatte kein Corona. Sowas muss man heutzutage ja gefühlt immer dazu sagen. Auch, wenn ich nicht live vor Ort war, habe ich mir die erste Show des neuen Jahres natürlich angeschaut. Das Review wird dieses Mal allerdings etwas kürzer ausfallen, da es halt doch schon einen Unterschied macht, ob man von einer Veranstaltung berichtet, die man live oder halt „nur“ auf dem Fernseher gesehen hat. Dafür könnt ihr euch aber schonmal auf mein kommendes Review zur zweiten Show von Project Nova: Wrestling freuen, denn da habe ich einiges erlebt.

 

Bericht unseres Korrespondenten Penker über das Wrestling in Deutschland

Die GWF startete gleich mit einem Hammer ins neue Jahr. Nein, damit meine ich jetzt nicht unbedingt den Opener, sondern vielmehr das, was davor passierte.

Und zwar präsentierte uns Mit-Gründer Ahmed Chaer direkt mal einen neuen GWF World Title Belt.

Nicht nur der aktuelle Champion Axel Tischer, sondern auch die Fans schienen sichtlich angetan vom neuen Gold.

Apropos…nach dem Sieg im Leitermatch drei Wochen zuvor gegen John „Bad Bones“ Klinger, gab es eigentlich gar keinen Herausforderer auf den Titel.

Eigentlich, denn just in diesem Moment erschien Marius Al-Ani und forderte den Axeman zu einem Match später am Abend heraus. Somit stand der Main Event fest.

 

Doch was passierte bis dahin?

Zum einen sahen wir endlich das Finale um den vakanten GWF Women’s Title.

 

Jessy Jay bekam es mit Kara zu tun, die sich im letzten Moment überhaupt erst das Recht erkämpft hatte, um den Titel mitzumischen.

 

Auch wenn es am Anfang gut für die Darmstädterin aussah, ging das Gold schließlich nach Österreich. Erst gestern kam die Info rein, dass Jessy Jay ihren Gürtel am 27.02. bei GWF Global Warning gegen Aliss Ink verteidigen wird.

Zum anderen gab es noch weitere Titelmatches. Team Crazy Sexy, bestehend aus Ronaldo Shaqiri und Crazy Sexy Mike, konnten ihre Tag Team Titel gegen die Blutsbrüder Erkan Sulcani und Orlando Silver verteidigen.

 

Ebenfalls seinen Titel verteidigen konnte die Belgian Warmachine und Berlin Champion Mike D. Vecchio gegen Fast Time Moodo. Sehr intensives Match und für mich daher MOTN.

Aytac Bahar bekam es erst verbal mit Toni Harting und dann später im Ring mit Pascal Spalter zu tun.

Hier sei erwähnt, dass Spalter sich mit neuem Gear, neuer Entrance Music und einer neuen Einstellung zeigte.

Nach dem Match richtete er eine Herausforderung an seinen (ehemaligen) Team Partner Joshua Amaru.

Es wird interessant sein zu sehen, welchen Weg Pascal Spalter in den nächsten Monaten einschlagen wird.

Des Weiteren bekam es Cem Kaplan in einem Mystery Mayhem Qualifying Match mit dem „Auserwählten“ Kevin Lazar zu tun.

 

 

Kaplan setzte sich am Ende durch, was bedeutete, dass er sich einen von fünf Umschlägen aussuchen konnte, die ihm ein Titelmatch für „GWF Mystery Mayhem“ im Laufe des Jahres garantiert.

Allerdings könnte es auch ein Match um den Loserweight Titel werden.

 

Apropos Loserweight…im Tag Team Match zwischen Tarkan Aslan und Bad Bones auf der einen und den Stübing Brüdern auf der anderen Seite, wurde ein neuer „Herausforderer“ auf eben diesen Titel gesucht.

Tim Stübing musste den Pin einstecken und wird damit (vermutlich bei der nächsten Show) auf Feyyaz Aguila treffen.

 

Im Main Event lieferten sich der Champion Axel Tischer und Marius Al-Ani dann die erwartete Schlacht, bei der sich schlussendlich der Axeman durchsetzen und seinen neuen GWF World Title verteidigen konnte.

 

Alles in allem war das ein guter Start in das neue Jahr und auch, wenn ich mich immer noch ärgere, dass ich die Show so kurzfristig verpasst habe, freue ich mich schon auf den Februar und Global Warning. Dann auch wieder live für euch vor Ort.

 

Die nächste Show der German Wrestling Federation findet am 27.02.2022 statt.

 

Alle Infos findet ihr unter:

 

www.wearegwf.com


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